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Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird der Ort, in dem sich Schloss Lelkendorf befindet, im Jahr 1225. Es gehörte schon damals den Herren von Levetzow, die hier zuerst eine Burg errichteten, die im Laufe der Jahrhunderte zum Schloss umgebaut wurde. Ihren Ursprung hatte die Familie im Güstrower Raum. Schon im 14. Jahrhundert hatten sie den Stand von Erbmarschällen inne und durften sich später auch als Freiherren bezeichnen. Damals war Schloss Lelkendorf aber längst nicht mehr der Hauptsitz der Familie, wenngleich es über Jahrhunderte hinweg Eigentum derer von Levetzow war. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss niedergebrannt und im Stil der Renaissance wieder aufgebaut. Später gestaltete man es im Tudorstil um.
Wie alle Grundbesitzer wurden nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Herren von Schloss Lelkendorf durch die DDR enteignet und vertrieben. Nachdem das Schloss 45 Jahre lang unter anderem als Wohnheim gedient hatte, konnten die Nachfahren der Erbauer es 1990 zurück kaufen. Um den Erhalt des Gebäudes zu finanzieren, wandelte man Teile der Anlage in Eigentumswohnungen um. Außerdem gründeten die Eigentümer 2003 einen Kulturverein, der auf Schloss Lelkendorf Konzerte, Ausstellungen und Theatervorführungen organisiert. Ein kleiner Teil des Schlosses wird aber nach wie vor durch die Familie von Levetzow bewohnt.
(rh)
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